Deutsche Meisterschaften
Die Deutsche Meisterschaften sind seit 1966, als die ersten nationalen Titel in dieser Form ausgespielt wurden, die höchsten nationalen Wettbewerbe im deutschen Curling. Zu Beginn spielten nur die Herren um deutsche Titelehren, seit 1975 ermitteln auch die Damen jährlich ihren Meister. Die Junioren kämpfen seit 1977 – die Juniorinnen seit 1981 – um DM-Titel.
Die Deutsche Meisterschaft wird jährlich im Frühjahr ausgespielt.
Bei Damen und Herren qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft...
- die drei Mannschaften, die in der Abschlusstabelle der vorangegangenen EM-Qualifikation im Herbst die Ränge 1 bis 3 belegen.
- die vier Regionalmeister aus den Regionen Nord, West, Ost und Süd.
- der Sieger einer offenen Qualifikation.
Der Wettbewerb wird an zwei Wochenenden ausgetragen. Acht Mannschaften spielen während des ersten Wochenendes eine einfache Round-Robin. Danach wird eine Rangliste erstellt. Die Ränge 1 bis 4 erreichen das Finalwochenende, die Ränge 5 bis 8 scheiden aus.
Die Halbfinal- und Finalspiele bestehen aus maximal drei Begegnungen (Best of Three), das Spiel um Platz 3 wird in einer einzigen Begegnung entschieden. In den Halbfinalspielen treffen die Ränge 1 und 4 sowie 2 und 3 aufeinander. Die Gewinner der Halbfinalbegegnungen erreichen das Finale, die Verlierer bestreiten das Spiel um Platz 3. Der Finalsieger wird als Deutschen Meister geehrt.
Darüber hinaus zeichnet der DCV für die Durchführung folgender nationaler Meisterschaften verantwortlich:
- Deutsche Meisterschaft der Senioren
- Deutsche Meisterschaft der Seniorinnen
- Deutsche Meisterschaften U16
- Deutscher Cherry Pokal
- Deutsche Meisterschaft der Mixed Teams
- Deutsche Rollstuhl-Meisterschaft
- Deutsche Meisterschaft der Mixed Double Teams
- Deutsche Schulmeisterschaft
- Deutsche Betriebsmeisterschaft
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