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Mit großem Selbstvertrauen startet das deutsche Herrenteam am Samstag in die Weltmeisterschaft in Las Vegas (USA). Nachdem die Mannschaft um Skip Alexander Baumann bei der EM im Dezember erstmals mit positiver Bilanz auf Rang fünf landete, sogar um die Play-off-Teilnahme mitspielte, und in dieser Saison drei Mal in Folge bei Turnieren der World-Curling-Tour im Halbfinale stand, hängt Baumann die Meßlatte hoch: „Wir möchten das Turnier mit einer positiven Sieg-Niederlage-Bilanz abschließen!“
Mit WM-Platz zwölf ist das deutsche Damenteam bei der Weltmeisterschaft im kanadischen North Bay hinter den eigenen Erwartungen geblieben. Das Team um Skip Daniela Jentsch kam zu spät erst richtig ins Turnier rein, hatte zuvor neben einigen klaren Niederlagen enge Partien nicht für sich entscheiden können. Daher kam die gute Serie von drei Siegen in fünf Partien kurz vor Ende der Vorrunde zu spät, um weiter vorn zu landen.
In der Curlinghalle an der Heliosarena in Schwenningen wurde am Wochenende die Deutsche Meisterschaft im Mixed Curling ausgespielt. Acht Teams bzw. Spielgemeinschaften aus Hamburg, Riessersee, Köln, Chemnitz, Rastatt, Mannheim, Füssen, Oberstdorf und Schwenningen waren am Start.
Am vergangenen Wochenende (2. bis 4. Februar) war der Baden Hills GCC Ausrichter der Deutschen U21-Meisterschaft. Grundlegende Veränderung der Spielserie war die Aufteilung in die Challenger Runde, welche Anfang in Hamburg stattgefunden hat, und die jetzige Finalrunde. Während es bei der Challenger Runde pro Sieg einen Punkt gab und diese Punkte mit in die Finalrunde mitgenommen wurden, stockte man in der Finalrunde die Punkteanzahl auf. Damit schlug ein Sieg bei der Finalrunde mit zwei Punkten zu Buche.
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