CeramTec setzt erfolgreiche Partnerschaft mit DCV fort
vom 20.01.2015
Starkes Signal für den Curling-Sport: CeramTec unterstützt den DCV weiter und übernimmt auch wieder das Titelsponsoring beim German Masters 2015 in Hamburg.

Die letzten Wochen und Monate waren für den Deutschen Curling Verband und das deutsche Curling insgesamt aufgrund der angekündigten Streichung der Bundes-Fördermittel nicht einfach. Es stand schlicht und ergreifend die Zukunft des Curling-Sportes in Deutschland in Frage. Dennoch entschied man sich bei CeramTec schon früh, ein Zeichen zu setzen und hatte die 2013 begonnene Sponsoring-Partnerschaft mit dem Verband frühzeitig verlängert.

Umso schöner ist es, dass sich alle Parteien über eine Fortführung der Förderung einigen konnten. Dies betont auch Christian Klein, zuständig für Vertrieb & Marketing bei der CeramTec-ETEC GmbH: „Wir haben bereits im Herbst dem Verband zugesichert, Ihn auch in der kommenden Saison zu unterstützen – unabhängig von den Schwierigkeiten bei der Sportförderung. Natürlich begrüßen wir nun, dass sich Politik, DOSB und Verband auf eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit einigen konnten. Wir möchten unsere Innovationsmöglichkeiten weiter ausnutzen und gemeinsam die begonnene Entwicklungsarbeit keramischer Laufflächen für Curling-Steine fortführen. Dazu brauchen wir aber zwingend den Leistungssportgedanken im Curling.“

Auch Dieter Kolb, Präsident des DCV zeigte sich erleichtert: „Mit Hilfe unserer Partner aus der Wirtschaft haben wir es geschafft, zusammen mit dem DOSB ein zukunftsweisendes Konzept zu erstellen. Durch die Fortführung des Engagements von CeramTec wird es möglich sein, diesen Weg zu beschreiten.“

Damit geht die Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Verband weiter. Die Versuchssteine mit den keramischen Laufflächen von CeramTec waren jetzt ein Jahr lang am Bundesleistungszentrum in Füssen im Testbetrieb. Dort wurde die grundsätzliche Funktionsfähigkeit bestätigt. Nun stehen die Keramikexperten vor der Aufgabe, das Schliffbild der Laufflächen weiter zu optimieren. „Hierzu werden wir die Steine wieder nach Lohmarin unser Werk holen und mit Schliffprofilen experimentieren. Wir sind optimistisch, zum Ende der Saison den optimalen Schliff gefunden zu haben, damit der Stein auf verschiedenen Eisqualitäten auch die gewünschte Performance zeigt“, so Christian Klein. „Wir freuen uns, den eingeschlagenen Weg nun konsequent weiter verfolgen zu können und haben uns gemeinsam mit den Verantwortlichen beim DCV für die Zukunft klare Ziele gesetzt, die für beide Parteien zum Nutzen sein werden.“
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