Am vergangenen Wochenende wurden in Hamburg die Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren ausgespielt. Der Titel bei den Damen ging am Ende nicht unerwartet klar an das Nationalteam um Skip Daniela Jentsch. Bei den Herren war das Rennen deutlich knapper. Hier blieb der Titel schlussendlich in der Hansestadt beim 2014er Olympia-Team von Skip Felix Schulze. Doch die Entscheidung zwischen am Ende drei Teams mit der gleichen Bilanz musste über die Drawshot-Competition fallen.

„Das eine oder andere Ergebnis war zwar knapp, aber betrachtet man die gewonnenen Ends, dann hat sich das Team Jentsch über den gesamten Wettbewerb hinweg völlig verdient den Titel bei den Damen gesichert“, bilanzierte Bundestrainer Thomas Lips. Daniela Jentsch und ihr Team blieben ungeschlagen, musste aber etwa im Auftaktspiel gegen das von Maike Beer geskippte Team ins Extra-End. Das Team Beer belegte am Ende Rang zwei vor den Lokalmatadorinnen um Skip Sina Frey.

Bei den Herren standen am Ende der Round Robin drei Teams mit der gleichen Bilanz von drei Siegen und einer Niederlage da. So musste die Drawshot-Competition entscheiden, und da hatten die Hamburger vom Team Schulze knapp die Nase vor dem aktuellen Nationalteam mit Skip Alexander Baumann und den DCV-Junioren um Marc Muskatewitz.