Martin Beiser & Katja Weisser Bundestrainer bis 2014
vom 10.09.2012
Der Deutsche Curling-Verband hat seine Personalplanungen bis zu den Olympischen Spielen 2014 abgeschlossen und die Positionen des Bundestrainers und des Bundestrainers Nachwuchs besetzt. Beide Positionen sind als Teilzeitstellen ausgeschrieben und haben eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2014.Neuer Bundestrainer des Deutschen Curling-Verbandes ist der 41-jährige Martin Beiser aus Oberstdorf (Foto). Beiser war bereits seit 2007 Bundestrainer Nachwuchs im Deutschen Curling-Verband und hatte die letzten beiden Jahre das Amt des Bundestrainers kommissarisch übernommen. Der zweifache Familienvater hat als Aktiver an zwei Weltmeisterschaften und zwei Junioren-Weltmeisterschaften teilgenommen und arbeitet zusätzlich als Freiberufler im Bereich Teamentwicklungsprojekte, Azubi-Training und Führungskräftenachwuchs-Training, sowie im Selbst- und Zeitmanagement.
Für das Amt des Bundestrainers Nachwuchs konnte Katja Weisser aus Schwenningen gewonnen werden. Die 34-jährige Sportwissenschaftlerin war Olympiateilnehmerin 2002 und zweifache EM-Teilnehmerin. Sie kehrte nun nach sechs Jahren Tätigkeit für den Österreichischen Curling-Verband zum DCV zurück und zeichnet in Zukunft für die Betreuung und Entwicklung der Nachwuchskader verantwortlich. Dass sie noch nah an der Praxis ist, konnte Weisser als Aktive mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der Mixed-Europameisterschaft 2011 unter Beweis stellen.
Die Hauptaufgabe des neuen Trainerteams wird, neben der Vorbereitung und Betreuung der Bundeskader für Hauptwettkämpfe, die Entwicklung nachhaltiger leistungssportlicher Strukturen im DCV sein.
Sportdirektor Rainer Nittel: „Wir freuen uns, mit Katja Weisser und Martin Beiser zwei kompetente und hochmotivierte Trainer gefunden zu haben und diese an den DCV binden zu können. Vor uns liegt viel Arbeit, aber ich bin sehr optimistisch, dass wir als Team die entsprechenden Entwicklungsschritte bei der Identifikation und Förderung leistungsorientierter Sportlerinnen und Sportler gehen werden. Unser Projekt ist langfristig angelegt und soll neben der sportlichen Entwicklung auch die Absicherung der schulischen, universitären oder beruflichen Ausbildung beinhalten. Ziel ist, die internationale Wettbewerbsfähigkeit abzusichern.“
zurück