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Im Rahmen der Siegerehrung bei der Curling-Weltmeisterschaft in Riga wurde Deutschlands Lead Corinna Scholz mit dem "Frances Brodie Award" ausgezeichnet. "Das ist eine hohe Auszeichnung, die meines Wissens noch keine deutsche Athletin bekommen hat", so DCV-Präsident Dieter Kolb.
Nach elf Jahren Pause darf Schottland über den zweiten Damen-Weltmeistertitel der Verbandsgeschichte jubeln. Am Sonntag besiegten Eve Muirhead, Anna Sloan, Vicki Adams und Claire Hamilton in Riga das schwedische Team von Skip Margaretha Sigfridsson nach hochdramatischer Partie knapp mit 6:5. Muirhead hatte 2010 schon einmal am Titel schnuppern dürfen, war damals aber noch dem DCV-Team von Andrea Schöpp im Finale unterlegen.

Deutschlands Curling-Damen haben durch eine Niederlage im letzten Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft von Riga die WM auf Platz elf beendet. Gegen Italien verlor das Team um Skip Andrea Schöpp nach dramatischem Verlauf knapp mit 7:6 und rutschte damit - wegen der Niederlage im direkten Duell - hinter die Italienerinnen auf den vorletzten Platz.
Mit einem starken Auftritt gegen WM-Favorit Schweden hat das deutsche Damenteam sich im vorletzten Gruppenspiel der WM im lettischen Riga Selbstvertrauen geholt für das vielleicht entscheidende letzte Match am heutigen Abend gegen Italien. Die Italienerinnen liegen nämlich direkt hinter dem DCV-Team in der Olympia-Gesamtwertung. Schweden gewann die hart umkämpfte Partie am Ende verdient mit 8:6 und sicherte sich vorzeitig Platz eins der Vorrunde.
Nach einer Niederlage im neunten von elf Vorrundenspielen bei der Weltmeisterschaft im lettischen Riga, spitzt sich die Situation um die direkte Olympia-Qualifikation für Deutschlands Curling-Damen weiter zu. Gegen die Schweiz gab es nach wechselhaftem, spannendem Spielverlauf am Ende eine 3:7-Niederlage.
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